Vor 100 Jahren ... war Esperanto noch jung. Aktive Esperantisten gab es auch damals in Dresden.

1887-1904 1908 1918-1935 1945-1948 1965-1989
Eine Idee breitet sich aus Weltkongreß in Dresden Moderne Zeiten Neue Hoffnung Kulturbund
1905-1907 1909-1918 1936-1945 1949-1965 1989-heute
Aufwärts Weltkonflikte Verbot und Verfolgung Kalter Krieg Europa einigt sich

1925 Im Januar wurde ein Fernkurs für Polizisten begonnen, Anmeldungen wurden vom Kriminalkommissar Arthur Pohl, Dresden, dem Vorsitzenden des Weltpolizeibundes angenommen. Mit der April-Nummer stellte das Arbeiter Esperanto-Mitteilungsblatt "Esperanto-Sciigoj" sein Erscheinen ein. In der April-Veranstaltung hielt als Gastdozent Andreo Cseh, Autor der Cseh-Methode, einen Vortrag. Die Komerca Grupo (Handelsgruppe) gründete neue Filialen in Mexiko, auf Java und später in England. Die Gruppe traf sich jeden Montag in der Gaststätte "Artesischer Brunnen", Antonstraße. Karsch gratulierte in der Juni-Zusammenkunft dem Vizevorsitzenden Dr.H.Arnhold, der Ehrensenator der Technischen Hochschule Dresden wurde. Auf dem 14. Deutschen Esperanto-Kongreß in Magdeburg wurde vom Vorstand des D.E.B. beschlossen, eine Ehrennadel für verdienstvolle Mitglieder herauszugeben. Als einer der ersten Ausgezeichneten erhielt Dr. Heinrich Arnhold diese Ehrennadel. Ab Juli wurde das Distrikta Informilo Dresden herausgegeben. Der Sender Dresden begann mit der Ausstrahlung eines Esperantokurses (Dr.Dietterle). Ab November druckte der "Dresdner Anzeiger" einen Esperanto-Kurs ab.