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EHRE DAS ÜBERLIEFERTE ALTE UND SCHAFFE NEUES AUS IHM Hans Jakob Erlwein (Stadtbaurat in Dresden 1905-1914) |
HEXADEZIMALE GEDANKEN - FÜR EINE BESSERE HAND- UND HIRNHABUNG
Wie kann ein hexadezimales Zahlensystem in Gestalt und Sprache entwickelt werden? Welche Vorgaben sind zu beachten?
Interessant, dass sich damit im 19. Jahrhundert der Ingenieur John W. Nystrom beschäftigte. Er erkannte, dass eine Benennung in bekannter Form nicht konsequent ist. Er benannte die Zahlen neu und unverfänglich, unverwechselbar, was eine Voraussetzung ist, damit Menschen nicht Irrtümern verfallen. Was hat eine 3 noch mit einer 13 (hexadezimales D) zu tun? Und was soll eigentlich die Bezeichnung HEXADEZIMAL, die sich ja schon wieder auf das dezimale System-Unterbewusstsein bezieht?
EINLEITUNG
UMGANG UND HANDHABUNG
AUSSEHEN UND BENENNUNG EINES 16er ZAHLENSYSTEMS
ANWENDUNGEN DES SYSTEMS UND AUSWIRKUNG AUF NORMEN
DIE HEXADEZIMALE ZEIT / LA DEKSESUMA TEMPO
KLEINE BEMERKUNG ZUR UHR (MODELO "ELBFLORENCO") BEI KAFEJO.DE
VERSCHIEDENE UHRMODELLE
WARUM DER NAME "ELBFLORENCO"?
ANDERE VORSCHLÄGE ZUM THEMENBEREICH
GESCHICHTE
LINKS
Mein Opa interessierte sich für Zahlen. Ich als Skeptiker konnte von ihm hören, dass die Lottozahlen, so zufällig sie auch ausfallen, doch irgendwie untereinander im Zusammenhang stehen. Aber tun sie das nicht alle? Er befasste sich mit den Tonarten und verglich Töne auf dem damals noch existierenden Klavier.
Viel später stellte ich mir verwandte Fragen. Dabei entstand die Idee eines hexadezimalen
Tonsystems. Alle Töne sind durch halbieren und verdoppeln miteinander in Bezug. Mir
erscheint das System stimmig, auch wenn die Harmonie nicht so recht herstellbar ist
(eigentlich recht wichtig). Jedoch ist unser Zwölftonsystem genaugenommen auch ein
Kompromiss. Gut, es war ein Versuch der Spass machte. Und Melodie funktioniert damit
immerhin auch. Klar, welche Rolle die 16tel Noten beim Rhythmus spielen. Wer will,
kann ja mal ein anderes System als das 16er versuchen, mit einem 10er oder 12er....
Kann ein Zahlensystem human sein? Können Zeichensysteme human sein? In welcher
inneren Ordnung sie stehen, ist erwiesenermaßen wichtig. Es spielt eine Rolle,
wo man
aufwächst. Legasthenie zeigt sich mehr in Sprachen, deren Schreibung und Aussprache
auseinanderklaffen. So haben die Italiener weniger Probleme als die Engländer.
Hervorragend ist hingegen Esperanto, wo prinzipiell gesprochen wie geschrieben wird.
Auch aus diesem Grund besonders gut erlernbar. Zeichen, die ein klares Denken ohne
Umwege erfordern, sind ein hilfreiches Werkzeug, das das Leben erleichtert. Alfabete
und Zahlensysteme sind also nicht nur technisch abstrakt zu betrachten, sondern in ihrer
Wirkung auf unsere innere Wahrnehmung. Stille und regungslose Buchstaben, die sich
eventuell für einen anderen ausgeben, sind Gift für unsere Gedankenfreiheit. Ich meine,
daß Ausgewogenheit im Zahlensystem mit einer inneren Ausgewogenheit des Menschen
in Beziehung stehen. Zumindest geht es wohl einem Teil der Bevölkerung so. Lassen wir
also so etwas humanes zu, was uns die Vorstellungskraft, wie die Zellteilung wirkt, wie
der Raum gemessen, die Zeit geteilt, die Welt erfaßt wird, ermöglicht.
Wer verzichtet schon gern auf Gewohntes, wenn es nicht unbedingt nötig ist? Stellt sich heraus, daß etwas Ungewohntes eigentlich besser ist, ist man bereit sich einzulassen?
Oder sollte das Neue nicht kommenden Generationen vorbehalten sein? Ist dann nicht die Zeit bereits reif, die Schulfächer zu überarbeiten?
Fernbedienungen haben oft eine dezimale Ordnung. Dann allerdings wären fünf Tasten nebeneinander sinnvoll. Gut handhabbar waren Fernbedienungen schon in den 80er Jahren. Nicht nur der sichere Druck mit dem Daumen war wegen der Größe möglich, auch die 16er Teilung macht das Bild "rund". Die 90er Jahre brachten das erste Digitalradiosystem DSR. Es wurde ohne Datenreduzierung über Satellit auch in die Kabelnetze gespeist. 16 Programme, auf bis zu 32 Monoprogramme teilbar. 16 Sparten, nach denen Programme gewählt werden konnten. Verlassen wir das dezimale Denken und lassen wir uns auf das hier behandelte System ein, erschließt sich uns eine Welt mit einer gewissen Harmonie. Also nicht nur Technik, auch die Sinne und die KULTUR sind betroffen. (16.10.2007).
AUSSEHEN UND BENENNUNG EINES 16er ZAHLENSYSTEMS
1. Das System soll in die Zukunft gerichtet sein.
2. Dabei sind Traditionen zu beachten. Gewohnheiten dürfen einfliessen, soweit sie nicht zu falschen Schlüssen führen. Eselsbrücken sind durchaus hilfreich.
3. Das System soll von vornherein international einheitlich auftreten.
Gehen wir also sorgsam mit unseren Sinnen um. Ähnliche Überlegungen kamen mir beim Thema Esperanto-Buchstaben. Um diese Thema komme ich einfach nicht herum, was vielleicht nicht alle Leser verstehen, aber gut. Ich finde die Buchstaben, die ja lautgemäss nutzbar sind, in ihrem Wesen gut. Nur die Darstellung stellte ich mir anders vor und ich entwickelte daraus neu anmutende Buchstaben ohne jeden Nutzungszwang. Zu sehen sind sie bei kafejo.de unter der Rubrik novsignoj. Das ist aber hier nicht Thema.
Leider starb Nystrom zwei Jahre vor der Veröffentlichung der Internationalen Sprache Esperanto, die ihm wohl gefallen hätte.
Vor und nach ihm stellten sich mehr oder weniger bekannte Menschen ähnliche Fragen, ob denn das Dezimalsystem wirklich die Erfüllung ist. So konnte sich der schwedische König Karl der XII. sehr für ein Oktalsystem erwärmen, das er gern noch in Schwedens Schulen eingeführt hätte. Die Weltpolitik hatte aber ein starkes Gewicht in seinem Handeln. Sicher gab es angespannte Beziehungen zu den europäischen Staaten, darunter zu Sachsen, jedenfalls wirkte sich seine Nüchternheit und Einfachheit positiv im mathemaischen Denken aus. Die Idee, ein hexadezimales System mit eigener Nomenklatur zu erstellen, hatte dann (Anfang 20.Jhd.?) auch ein Joseph Bowden. Vielleicht ist sein Vorschlag aber auch noch nicht nach Vorgaben wie sprachlicher Neutralität, Wiedererkennungswert, Eigenständigkeit, Unverwechselbarkeit, Einfachheit gehalten. Erstmal nur Spekulationen. (Absatz 16.11.2007)
Nun ist nicht alles neu zu erfinden. Jedoch ist mir immer auch ein Bezug zu gewachsenen Kulturtechniken wichtig. Sprachlich sollte das System von Nystrom nicht als letzte Lösung angesehen werden, vielleicht auch zum Teil mein Vorschlag nicht. Da die Zählweise A bis F so verbreitet ist, sollte sich dieser Umstand auch in Sprache und Symbolik noch nachweisen lassen. Das zeigt sich bei den Anfangsbuchstaben, während die Wortendungen auf das System hinweisen. Bereits dieser Ansatz wird wegen einer Nähe zu einem Großproduzenten als nicht neutral genug bewertet. Doch ich will nicht einsehen, daß IBM irgendein Recht auf das lateinische Alfabet haben soll. Denn diese Form hätte ebensogut Konrad Zuse einfallen können! Programmierertypen haben wohl kein Problem damit, zu nutzen, was eben gerade technisch geht. Es war einfach nur das Nächstliegende, damals.
Das hexadezimale System, oder deksesuma sistemo, kann dann kurz und stimmig zum Beispiel F-sistemo (oder genauer fefa sistemo, oder unafnolfa sistemo, oder teka sistemo, oder ganz genau tecela sitemo s.u.) genannt werden. Also nicht "tonal system" für eine sogenannte Zahl ton. Auch sollte es jedem Zahlwort anzuhören sein, dass es zum System gehört.
Da ich von Beginn an eine internationale Form bevorzuge, beziehe ich mich naturgegeben auf die einzige lebende neutrale internationale Plansprache Esperanto. Die Zählweise ist in dieser Sprache recht einfach (s.u.). Da die Zahlwörter im Allgemeinen keine besonders geregelte Endungen haben, bis auf Aufzählungen, muss da nicht viel beachtet werden. Jedoch werden Wörter nicht ungeprüft in die Sprache aufgenommen, so dass ich hier einfach nur einen Vorschlag ohne Verbindlichkeiten machen kann und will. Denn in Esperanto gibt es ja Fachsprachen und die entsprechenden Fachleute. Zu beachten ist, daß anders als gewohnt, ein weltweit nutzbares Aussprachesystem vorliegt, das wirklich von allen Beteiligten (auch den reinsten Freunden anderer Sprachlösungen) so eingesetzt werden kann, ohne Übersetzung!
Hier der Nystromsche Vorschlag (er sah allerdings eine Null vor und zählte dann bis 16), daneben die Esperantoversion, dann meine ersten Vorstellungen:
Ny | Eo | Vorschlag | |
0 | noll | nulo | nolf |
1 | an | unu | unaf |
2 | de | du | tef |
3 | ti | tri | trif |
4 | go | kvar | kvaf |
5 | su | kvin | tinf |
6 | by | ses | sef |
7 | ra | sep | raf |
8 | me | ok | okof |
9 | ni | naŭ | nuf |
A | ko | dek | akef |
B | hu | dek unu | buf |
C | vy | dek du | cif |
D | la | dek tri | daf |
E | po | dek kvar | epof |
F | fy | dek kvin | fef |
ton |
mil (Tausender) - cent (Hunderter) - dek (Zehner) - (Einer)
(1x1000) mil - (3x100) tri-cent -(1x10) dek - (2x1) du => mil tricent dek du
(2x1000) du-mil - (0x100) cent -(1x10) dek - (4x1) kvar => dumil dek kvar
Ähnliche Möglichkeiten erwarte ich von einem modernen 16-Zahlensystem. Dabei muß nicht zwangsläufig jede Stelle extra benannt werden. Es sollte reichen, eine "Initialvorsilbe" vor die vollständige Zahl zu setzten, um von vornherein den Umfang zu verstehen. Entweder in Klammer gesetzt oder direkt als geschriebene Vorsilbe.
In Abwandlung der bekannten Bezeichnungen, damit wir eben noch einen Sprach-Erinnerungs-Bezug haben, hier einige Vorschläge zu den Stellenbezeichnungen:
- 1. Gedanke: Nur eine Stelle - fe, höhere Stellen: te (oder auch tek in Abwandlung von dek), ce (oder auch cet in Abwandlung von cent), me (oder auch mel in Abwandlung von mil)
FF (hex) heisst dann z.B.: tek fef fef - oder eben nur - fef fef
- 2. Gedanke: Eine sinnvollere Lösung der Stellenwertangabe kann das von Esperanto her bekannte Prinzip klarer Silben, in diesem Fall der Nachsilben, bieten. Wird stattdessen das -f weggelassen, führt das zu folgendem Ziel:
1 | ___ ____ ____ ___1 | unacel | |
2 | ___ ____ ____ __10 | tecel | |
3 | ___ ____ ____ _100 | tricel | |
4 | ___ ____ ____ 1000 | kvacel | |
5 | ___ ____ ___1 0000 | tincel | |
6 | ___ ____ __10 0000 | secel | |
7 | ___ ____ _100 0000 | racel | |
8 | ___ ____ 1000 0000 | okocel | |
9 | ___ ___1 0000 0000 | nucel | |
A | ___ __10 0000 0000 | akecel | |
B | ___ _100 0000 0000 | bucel | |
C | ___ 1000 0000 0000 | cicel | |
D | __1 0000 0000 0000 | dacel | |
E | _10 0000 0000 0000 | epocel | |
F | 100 0000 0000 0000 | fecel |
An der Darstellung der Zeichen ändert sich wie gewohnt nichts. Nur die Anzahl der Stellen wird wenn nötig genannt.
FF (hex) heisst dann z.B.:
tecel
fef
fef
- oder eben nur -
fef
fef
Denn
tecel
sagt nur, daß es sich um eine zweistellige Zahl handelt.
3AF2 heisst dann:
kvacel
trif
akef
fef
tef
- oder eben nur -
trif
akef
fef
tef
Jedoch darf je nach Anwendung auch gesagt werden:
kvacel
trif
tricel
akef
tecel
fef
unacel
tef. Aber wer tut das? Klar, daß konsequenterweise bei oben angeführtem Vorwissen das C wie bei CITRONO ausgesprochen wird. Die Worte klingt vielleicht für Deutsche lustig, macht aber nichts, denn die Welt ist groß. Und mal ehrlich, ist es nicht nur die Gewohnheit, die uns meinen läßt, das Gelernte sei wirklich einfacher? (09.09.2007).
WENN HUNDERT DREISTELL HIESSE... ...WÜRDE DIE WELT NICHT UNTERGEHEN!
Ein dezimaler Millionär wäre dann ein Siebenstellär ;-). Ach ja, wir hätten uns sicher gut daran gewöhnt, hätten uns Eltern und Lehrer das so gesagt. Ob jemand Millionär ist, wird von sozialer Stellung, Reichtum und Währung bestimmt. Die Zahl der Ein-Millionäre sank in der BRD schlagartig bei Einführung des Euro, obwohl es ihnen finanziell immer noch gut geht. Solche quantitativen Begriffe sind also nicht konstant, ebenso wirkt sich das bei Nutzung des hexadezimalen Systems aus. Doch warum sollen wir mit Begriffen wie zig, hundert, tausend hantieren, wenn wir einfach die Stellenanzahl nennen? Verschonen wir nun wieder das Dezimalsystem in seiner deutschen Aussprach-Ausführung und wenden den Vorschlag bei der weltweiten Familie Tecel an.
Ist ein System neu zu schaffen, darf es solche Dinge tun, es muß genaugenommen auch so logisch und einfach wie nur möglich nachvollziehbar sein. (10.10.2007)
Wie ist nun die bestmögliche Anordnung in Schreibung und Benennung? Zuerst die Stellenwertigkeit, dann die Zahl? Also am Dezimalbeispiel so wie hundert drei null null, oder wie gewohnt dreihundert? Und wie ist das mit Nachkommastellen (Postkomma...postkomo)? Die feingliedrigen, also grazilen Nachkommastellen heißen zum Beispiel dann so:
0,1 | = | unagracel | unaf |
0,2 | = | unagracel | tef |
0,04 | = | tegracel | nolf kvaf |
gracel allein nennt bereits den Bereich und ist auch in dieser Form gebrauchsfähig.
Als Initial-Vorsilbe genutzt, weiß man zumindest immer gleich, was die Stunde geschlagen hat. "So viele ganzzahlige Stellen folgen nun. Und soviele Stellen folgen noch einem Komma." (11.10.2007)
Stelle hinter Komma |
||
1 | 0,1___ ____ ____ ___ | unagracel |
2 | 0,01__ ____ ____ ___ | tegracel |
3 | 0,001_ ____ ____ ___ | trigracel |
4 | 0,0001 ____ ____ ___ | kvagracel |
5 | 0,0000 1___ ____ ___ | tingracel |
6 | 0,0000 01__ ____ ___ | segracel |
7 | 0,0000 001_ ____ ___ | ragracel |
8 | 0,0000 0001 ____ ___ | okogracel |
9 | 0,0000 0000 1___ ___ | nugracel |
A | 0,0000 0000 01__ ___ | akegracel |
B | 0,0000 0000 001_ ___ | bugracel |
C | 0,0000 0000 0001 ___ | cigracel |
D | 0,0000 0000 0000 1__ | dagracel |
E | 0,0000 0000 0000 01_ | epogracel |
F | 0,0000 0000 0000 001 | fegracel |
PRÄFIXANWENDUNG mit einigen Beispielen:
Zum besseren Verständnis zeige ich beispielhaft und nur zur Erklärung, wie das beim Dezimalsystem aussähe. Dort spielen ja Worte wie Tausend, Kilo- oder Milli- eine wichtige Rolle. Aber es geht da noch viel weiter. Was eine Milliarde bedeutet, wird ja auch erst mit der Zeit in der Schule vermittelt. Und nun nochmal Wortspiele, danach den ernstgemeinten Tecel-System-Vorschlag. Normenthema s.u.. (22.11.2007)
tausend | = | tausend... | __ | warum nicht auch... | __ | vierstellig | = | tausend |
Kilo- | = | tausendfach | __ | __ | Vierstellmeter | = | Kilometer | |
Milli- | = | tausendstel | __ | __ | vierstellstel | = | tausendstel |
2000 | Millisekunden | = | 2 | Sekunden |
2 | vierstellig Vierstellstelsekunden | = | 2 | (Einstellig-)Sekunden |
5000 | Millimeter | = | 5 | Meter |
5 | vierstellig Vierstellstelmeter | = | 5 | (Einstellig-)Meter |
1024 Meter (dezimal) | = | 400 Meter (hexadezimal) | = | 4 Tricelmeter | ||
1/16 Meter (6,25 cm) | = | 0,1 hexadezimale Meter | = | 1 Unagracelmeter | = | 10 Tegracelmeter |
Die Benennung des Dezimalsystems bezieht sich auf die 10. Folgerichtig der Gedanke, das vorgeschlagene System tecel-System zu nennen. Nur zu bedenken bei der Aussage: 1 Meter des Systems. Ein Tecelmeter (16 Hexadezimale Meter) bedeutet nicht 1 hexadezimales Meter des Tecel-Systems! Denn das wäre ja das Unacelmeter (unacelmetro), also das gewohnte Meter. Ansonsten kann nur noch ein anderer Systemname, wie Gonfsystem weiterhelfen, dazu folgt unten eine sicht- und lesbare Kann-Bestimmung.
Das Prozent bezieht sich auf dezimale 100. Ein Prozentzeichen ist prinzipiell auch für ein protecel gut, mit seiner Zweistelligkeit schon recht gut aufgelöst. (14.10.2007)
Doch nun zur Frage, wie Zeichensymbole aussehen könnten, die bestimten Anforderungen genügen, wie Unverwechselbarkeit, aber gleichsam einer kulturellen Tradition angelehnt. Auch hier nur erste Skizzen, Vorschläge zum diskutieren. Und bitte neue Vorschläge!
Jedoch ist nicht alles nur Willkür. Die "Null" ist existent und hält sich doch gleichsam zurück. Die "1" erinnert wie die "2" und "3" an römische Ziffern aber auch an die aus der Mode gekommene Bezeichnung der Dualzahlen 0 und L. Die "4" bezieht sich auf die "8". "5" bis "9", sowie "a" bis zum raumeinnehmenden "f" haben noch eine gewisse graphische Nähe zu den Zahlen und Buchstaben. Die "Grundlinie" kann als (Endung-F)-Linie angesehen werden. Alles nur, damit das Unterbewußtsein verdauliches Futter erhält.
Und eigentlich kann ich gut damit leben, wenn mir jemand sagt, dieser oder jener Buchstabe, dieser oder jener Strich sollte anders sein, damit das Verständnis steigt. Aber alle anderen Vorschläge sind grundlegend anders und so weit weg von meinen Überlegungen, daß es hier eben nicht vorrangig um kleine Anpassungen geht (Vorschlag Darstellung und Benennung seit Ende Mai 2007).
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0 | nolf | ![]() |
1 | unaf | ![]() |
2 | tef | ![]() |
3 | trif |
![]() |
4 | kvaf | ![]() |
5 | tinf | ![]() |
6 | sef | ![]() |
7 | raf |
![]() |
8 | okof | ![]() |
9 | nuf | ![]() |
A | akef | ![]() |
B | buf |
![]() |
C | cif | ![]() |
D | daf | ![]() |
E | epof | ![]() |
F | fef |
![]() |
G | gonf |
0 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 0_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | a_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
1 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 1_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | b_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
2 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 2_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | c_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
3 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 3_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | d_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
4 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 4_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | e_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
5 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 5_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | f_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
6 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 6_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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7 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 7_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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8 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 8_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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9 | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | 9_ | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
_____ | (g_) | __ | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
ANWENDUNGEN DES SYSTEMS UND AUSWIRKUNG AUF NORMEN
Um eine Akzeptanz bei Menschen (also in ihrem Unterbewußtsein) zu erreichen, sollten die Symbole parallel zu den gewohnten im Alltag auftauchen, auf Hinweisschildern, Fahrplänen, auf U-, S- und Straßenbahnen und überall. Ähnliche Vorschläge sind auch zu Esperanto bekannt. Auch eine Uhr nach den vorgeschlagenen Prinzipien kann durchaus parallel verwendet werden, zumal es am Tag immer wieder logische "Schaltmomente" zum Uhrenvergleich gibt.
Hier wird etwas behandelt, das nicht wie die Muttersprache in den allerersten Lebensjahren erlernt wird, sondern kurz danach. Was uns dort so gewohnt erscheint, haben wir eigentlich erst richtig in der Schule gelernt: rechnen, schreiben, lesen... ...und was sich damit verbindet: Ziffern, Buchstaben (geschriebene und gedruckte). Auch das Zifferblatt der Uhr wird gelehrt. Doch da das Bildungssystem mit seinen Inhalten hinter der behäbigen gesellschaftlichen Entwicklung immer mindestens nochmal ein Jahrhundert hinterherhinkt, kann es noch dauern, bis parallel auch die neuen Kulturtechniken vermittelt werden.
Computerleute leben unter anderem hexadezimal. Aber das große Thema wird das "erneuerte" metrische System sein. Leider wird selbst das heutige vor allem von allzu mächtigen Staatsgebilden ignoriert und deren Altnormen über der Welt abgekippt. Jedoch entwickelt sich die Welt in Richtung Ausgleich. Wie weit die technische (16)-Normung schon ausgearbeitet ist, ist mir nicht bekannt. Ansatzweise ist das aber schon Realität.
Kürzlich sah ich zufällig auf einem Plakat folgende historische Angaben: 1 Scheffel = 4 Viertel = 16 Metzen = 64 Mäßchen. Die Werte selbst waren lokal und regional lange Zeit recht verschieden. Doch ein hexadezimaler Hauch streift schon recht lang über unsere Kulturen. Bedenkenswert ist, daß vorhandene Maße und Gewichte nicht über Bord geworfen werden sollten. So ist die Logik innerhalb des metrischen Systems, das modernste in der Praxis verwendete System, zu bewahren. Ein Liter Wasser entspricht auf der Erdoberfläche einem Kilogramm. So kann nicht das Gramm, sondern das tausendfache davon die Grundlage einer Hexadezimalnormung sein, meinte ich zuerst. Doch ein Einwand dazu folgt dann noch. Kleine Anmerkung. Gern spricht man von den Kalorien bei den Abnehmversuchen und meint doch Kilokalorien. Ein kleiner Unterschied. Doch warum nicht nur das KILO im Wort, sondern auch die seit Jahrzehnten ungültigen KALORIEN abschaffen?
Und wenn es hier schon um das Abschaffen geht. Wer hat an der Uhr gedreht? Die Sommerzeit behindert die weltweite Kommunikation. Man sollte sein Leben nicht an einer verstellten Uhr ausrichten, sondern die Lebensführung am Lebensgefühl orientieren. Statt an der Uhr zu drehen, sollte manche Arbeitszeit im Sommer etwas eher beginnen und einige ansehenswerte Filme im Fernsehen nicht zu spät ausgestrahlt werden. Eine regionale "Feingliederung" bei den Zeiten des öffentlichen Lebens ist nicht nur möglich, sondern in Bezug auf Verkehrsspitzen wünschenswert. Unter den genannten Voraussetzungen ist auch eine geringere Anzahl von Zeitzonen denkbar.
Die Fläche eines Quadratmeters ist Grundlage des A-Formates. So ein geniales Format soll bestehen bleiben und das ist bei Erhalt des Meters (Abb. mit 16tel Teilung) auch künftig so. Beispiele sind A2 und A4. A0=1qm A1=1/2qm A2=1/4qm A3=1/8qm A4=1/16qm usw..
400 hexadezimale (tricel kvav nolf nolf) Meter entsprechen 1024 dezimalen Metern, also etwa einem Kilometer. Eine solche flapsige Etwa-Angabe kennen wir von den Speichermedien.
Anstelle von Dezimeterangaben nun 1 Unagracelmeter (unagracelmetro).
0,1 hexadezimales Meter (6,25 cm) entspricht 1 Unagracelmeter entspricht 10 hexadezimalen Tegracelmetern. Die 400 hexadezimalen Meter sind daher 4 Tricelmeter (s.o.). Diese Benennungsregeln gelten natürlich ebenfalls für z.B. die Masse. (14.10.2007)
Das Liter wird durch einen Würfel mit der Kantenlänge von 10 cm definiert. Davon hängt nun wieder die Masse (Kilogramm) ab. So gesehen, ist es denkbar, die Masse auf dieser Grundlage neu zu orientieren. Das 16tel eines Meters (6,25 cm) ist die Kantenlänge eines Würfels, bestehend aus Wasser, das damit ein Grundmaß für die Masse ergibt.
Zu beachten ist bei der Temperaturmessung weiterhin des Schmelz- und Siedepunkt des Wassers, sowie der Bezug dieses Rasters auf den absoluten Nullpunkt. Statt 100 dezimale Grad dann 100 hexadezimale, also eine 256er-Teilung bezogen auf die Differenz der Wasserzustände auch bei Bevorzugung einer Kelvinskala.
Inwieweit die Stellen hinter dem Komma bewertet werden, da gibts ja zum Glück die Diskussionsseite bei Wikipedia. Wird ein bit angenommen, braucht nichts kleiner zu sein, kann auch nicht. Doch Temperatur, Zeit, Frequenz, Geschwindigkeit, Volumen undimmersoweiter sind analog. Und ab diesem Moment wird das auch von gemessenen Werten erwartet, ob nun Basis 8, 10 oder 16 oder 60... (Absatz 10.10.2007)
ÜBERSICHT NORMEN
Beim Winkel bevorzuge ich ebenfalls die 256-Dezimalgrad-Teilung (100 hexadezimal), die unten im Zusammenhang mit Zeitmessung (DIE HEXADEZIMALE ZEIT) und Koordinatensystem noch genauer behandelt wird. Die Windrose (bis zu 32 Teile mit 11,5 Grad) dient der Bestimmung der Himmelsrichtungen. Zusammen mit dem Kompaß wird sie seit Ende des 13. Jahrhunderts in der Schiff-Fahrt verwendet. Heute dominieren die (dezimalen 360er!) Gradzahlen. Offensichtlich, welche Klarheit eine Normung auf Grundlage des 16er Systems bringt.
Das Problem der Zeitmessung wurde durch die verbesserten Meßmethoden erst richtig deutlich. Der Erde sind die genaugehenden Atomuhren egal. Wir sind heute in der Lage, die Bewegungsschwankungen zu messen. So wurde die Sekunde neu und fest definiert, wichtig für weite Bereiche des Lebens, um gut navigieren zu können, um physikalische Experimente durchführen zu können. Und vielleicht ist die "heutige" Sekunde bei technischen Spezialanwendungen zukunftsfähig. Doch bei einer Verlangsamung der Erdrotation bei gleichzeitig sehr genauer Definition der Sekunde werden beide irgendwann nicht mehr kompatibel sein und vielleicht sollten wir sogar eine unabhängige "Realsekunde" nutzen. Die ist dann auf dem Mars eine andere. Auch dort wird eines Tages eine definierte Tages-Zeit gebraucht. Es ist ja noch Zeit... Um die Frequenz auf das neue System umzurechnen, muß folgendes bedacht werden. Die neu definierte Sekunde ist etwas länger. Damit ergeben sich neue Werte. Diese sind aber hexadezimal anzugeben. Beim oben genanntes Beispiel eines gleichstufigen hexadezimalen Tonsystems würde sich die hörbaren Frequenzen auf den rechten Tastaturbereich verschieben.
Bei allem immer wiederkehrenden Streit um neue Währungen lohnt der Blick auf die Konsequenzen bei der Einführung des 16er Systems. Auf Euro plus Cent kann verzichtet werden. Die Werte der Münzen und Scheine lassen sich gut teilen. Ist das Nachfolgesystem des heutigen metrischen erst eingefürt, hat auch die neue Uhrzeitgliederung ihre große Zeit. Die Dezimalzeit setzte sich nicht durch, schließlich konnte man weiter die bekannte Uhrzeit ablesen, wenn man das übliche Dezimalsystem kannte. Anders wird das bei neuer Zählung empfunden.
DER MEGAPIXEL-"MYTHOS"
Nein, ein Megapixel sind nicht 1 000 000 Pixel! 1152 x 864 = 995 328 Pixel, wobei als Pixel jede eigene Farbe (RGB) gezählt wird. Hexadezimal bedeutet das 480 x 360 = F3000, was bei meinem Vorschlag
tincel
fef
trif (nolf nolf
nolf)
1024 Pixel : _768 Pixel | = | ![]() ![]() ![]() |
: | ![]() ![]() ![]() |
2048 Pixel : 1536 Pixel | = | ![]() ![]() ![]() |
: | ![]() ![]() ![]() |
2048 Pixel : 1152 Pixel | = | ![]() ![]() ![]() |
: | ![]() ![]() ![]() |
DIE HEXADEZIMALE ZEIT /
LA DEKSESUMA TEMPO
Bei Wikipedia finden sich Vorschläge für ein hexadezimales Zeitsystem. Dabei wird gern eine Gliederung in 16 Stunden, 256 Minuten und 16 Sekunden angegeben. Wobei es auch die Möglichkeit 16_16_16_16 gibt. Also Stunden, Maximen (so ein Mittelding, eine kleine Weile), Minuten und Sekunden. Mir erscheint diese Form übersichtlicher. Für die Maxime verwendete ich zunächst den "Arbeitstitel" intertempo in Esperanto, nun aber das von mir künstlich zusammengesetzte Wort maksuto. Es hat etwas von minuto und maksimo, ohne diese bereits besetzten Wörter einzuspannen. Noch ist allerdings unklar, wie dieses "Ding" tatsächlich einmal genannt werden wird. Eine Sekunde hat übrigens eine ähnliche gefühlte Länge wie die gewohnte.
Eine Analoguhr hätte vier Zeiger, wobei der Sekundenzeiger rasen würde und man auf ihn verzichten kann. Auch ist die Digitalanzeige gut möglich, sie benötigt naturgegeben nicht mehr Zeichen als die klassische. Die Florenzzeit ("Florencetime" -sprich: florenctajm) bezieht sich auf die Ortszeit von Florenz, gegenüber der Datumsgrenze.
Ĉe la kronometrio kun la deksesuma nombrosistemo oni partigas la tagon en 16 deksesumajn horojn.
Kompara kronometrio kun po dekses horoj tage sugestis jam en la jaro 1863 la sved-amerikana inĝeniero John W. Nystrom (1825-1885), kaj ankaŭ aliaj pledantoj de la deksesuma kronometrio post li evoluigis parte tre diferencajn deksesumajn kronometriojn.
La "Florenca Tempo" ("Florencetime") rilatas al loka tempo de la urbo Florenco, kontraŭe de la data limo.
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65536 s | (1 Tag) | : 16 | = 1 hexadezimale Stunde | (1 h 30 min / 24h-System) |
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4096 s | (1 Stunde) | : 16 | = 1 hexadezimale Maxime | (337,5 s = 5 min 37,5 s / 24h-System) |
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256 s | (1 Maxime) | : 16 | = 1 hexadezimale Minute | (21,09375 s / 24h-System) |
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16 s | (1 Minute) | : 16 | = 1 hexadezimale Sekunde | (1,31836 s / 24h-System) |
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1 s | (1 Sekunde) | : 16 | = 1 Unagracel-Sekunde | (0,08240 s / 24h-System) |
1 hexadezimale Stunde
1 hexadezimale Maxime 1 hexadezimale Minute 1 hexadezimale Sekunde |
= 1 deksesuma horo
= 1 deksesuma maksuto (La nocio maksuto estas sugesto de mi. - S.E.) = 1 deksesuma minuto = 1 deksesuma sekundo (Unagracel-Sekunde estas ankaŭ mia sugesto. - S.E.) |
WOMIT WIR LEBEN
Tag mit 2 x 12 Stunden |
Stunde mit 60 Minuten |
Minute mit 60 Sekunden |
Sekunde mit 1000 Millisekunden (hier 10tel) |
WOMIT WIR LEBEN KÖNNEN
Tag mit 16 Stunden |
Stunde mit 16 Maximen |
Maxime mit 16 Minuten |
Minute mit 16 Sekunden |
SO KÖNNTE EINE DS-UHR AUSSEHEN: BEISPIEL - 3:A:F:2
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | A | B | C | D | E | F | 3 | _STUNDE | _HORO |
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | A | B | C | D | E | F | A | _MAXIME | _(MAKSUTO) |
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | A | B | C | D | E | F | F | _MINUTE | _MINUTO |
0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | A | B | C | D | E | F | 2 | _SEKUNDE | _SEKUNDO |
VERSTRICHENE ZEIT: | _ |
AKTUELLE ZEIT: | _ |
KÜNFTIGE ZEIT: | _ |
UHRZEIT UND KOORDINATENSYSTEM
Dabei kann man die erste Zeile als Tagesverlauf ansehen. Die 8 stellt den Mittag dar, die Sonne hat dann (im Prinzip) den höchsten Stand. Die der aktuellen Zeitangabe folgende untergliederte Zeit wird in der darunterliegenden Zeile angezeigt.
Zeitmessung und Koordinatensystem beziehen sich aufeinander. Zur Tageszeitbestimmung wird die Erdumdrehung nicht auf das umgebende All mit seinen Sternen, sondern auf die Sonne bezogen. Um die Zeitgrenzen und -zonen in Grad anzugeben, wird ja üblicherweise das Dezimalsystem eingesetzt. Doch auch in diesem Fall muß bei einer konsequenten Betrachtung "umgehext" werden. 360 Grad? Nein, möglich ist die etwas grobere zweistellige Aufteilung in 000-255 dezimale Grad, also 00-FF hexadezimale Grad, ansonsten ist erst die extreme dreistellige Feingliederung 0000-4095 dezimale Grad (000-FFF hexadezimale Einheiten) wieder rund.
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Warum bei der Gelegenheit einer Einführung nicht gleich auf die Sommerzeit verzichten? Auch die Anzahl der Zeitzonen verringert sich, was durchaus Staaten (oder der EU) mit grosser Ost-West-Ausdehnung Vorteile verschafft. Es wird jedoch gefordert, nur eine Weltzeit ohne Rücksicht auf das Gefühl eines ablaufenden Tages mit Beginn 0000 um Mitternacht und 8000 mittags einzurichten. Gut, aber warum nicht auch Weltregionalzeiten? Dazu würden aber acht Zeitzonen ausreichen, neben der allgemein genutzten Weltzeit. Also immer nur gerade oder ungerade Stundenzahlen gleichzeitig. Umfangen werden Bereiche von zwei hexadezimalen Stunden, was beim heutigen System drei Stunden entspricht. Einen Tageslaufeffekt gibt es auch in dieser Form. Hier eine Darstellung ohne Anspruch auf geopolitisch motivierte Genauigkeit (06.09.2007). |
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Die Abbildung einer Koordinatengliederung der Erde (Nordpol in der Mitte) zeigt unten den Meridian durch Florenz (F), gegenüberliegend die Datumsgrenze (DG). Aus oben genannten Vorschlag heraus ist hier auch die Achtzonengliederung dargestellt. Daraus ergibt sich ein Bereich pro Zeitzone von hexadezimalen 20 Grad (45 dezimal bei eben den "alten" 360 Grad). Von Florenz aus also je 10 hexadezimale Grad (22,5 dezimal) in östliche und westliche Länge. So sind die Grenzkoordinaten gleichsam die Längen bei 16tel-Zeitteilung zum Beispiel in Delphi, unabhängig von einer politischen Zeitzonenzuteilung. Naheliegend ist die Festlegung des "nullten" Meridians auf der Datumsgrenze. Weltweite Ortspositionsangaben sind weiterhin möglich. Anders ist die Anwendung des Datumswechsels. Denn die Datumsgrenze ist Mitte einer Zeitzone (ZZ). So beziehen sich Uhrzeit mit Datum und dem damit verbundenen Wechsel auf die gesamte Zone. Praktisch kein Problem für die Bewohner der Region.
ZUSAMMENHANG UHRZEIT UND KOORDINATEN Bei alledem bevorzuge ich doch eine einheitliche Weltzeit (25.09./26.,29.11.2007). Die Breiten (1/2 Erdkreis) zähle ich von Nord nach Süd, also von 00 bis 80 hexadezimalen Grad (128 dezimale Teile). |
KLEINE BEMERKUNG ZUR UHR (MODELO "ELBFLORENCO") BEI KAFEJO.DE
Die Uhr. Das MODELO "ELBFLORENCO" ist die Darstellung einer Hexadezimaluhr. Oben steht die Sonne. Darunter bewegt sich die Welt, ihr Mittagsbereich befindet sich unter der Sonne. Die Zeitanzeige mit ihrer 16tel-Stundenteilung bezieht sich direkt darauf. Ihnen folgen die weiteren Teilungen bis zur (fef-) Sekunde. Sie entsteht aus den vielfachen Teilungen eines Tages. Zum Vergleich stehen die 24h-Anzeige, die "klassische" Hexadezimalzeit, dann die vorgeschlagenen fef- oder tecel-Symbole, darunter die internationale Benennung. Grundlage ist die Ausrichtung der Uhr auf Grundlage der "Florenca Tempo". 11:15 UT (12:15 MEZ / 13:15 MESZ) entspricht 8000 hexadezimal.
Warum erscheinen bei den verschiedenen hexadezimalen Uhren im Internet unterschiedliche Zeiten bis zur letzten Stelle? Die frühen Uhren beziehen sich auf die lokale PC-Zeit oder GMT. Damit sind die Zeiten aber immer noch an der 24-Stunden-Zeitzonen-Rasterung orientiert und sollten dann eigentlich auf 16 Zeitzonen aufbauen, damit die "Maximen", Minuten und Sekunden gleichlauten. Zwar ist der Schritt zu einer einheitlichen Zeit und einer Optimierung der Längengradzuordnung bei florencetime.net vollzogen, aber wegen einem Hang zu einer 2x16-Teilung des Tages und dem Zeichensystem schwer erfassbar. Interessant trotz aller meiner Einwände ist die Stellung der dort angegebenen Uhr. Bei anklicken der Florenzzeit gleicht die Stellung des Stundenzeigers meiner Umbauwanduhr (s.u.), die ja gezwungenermaßen auch zwei Umdrehungen pro Tag hat. Am konsequentesten ist demnach zur Zeit, also im Sommer 2007, das hier vorgeschlagene MODELL "ELBFLORENCO". Zur Anschauung hier die Gemischtseite UHRENVERGLEICH. Bei Wikipedia sind diese Seiten ebenfalls zu finden.
La horloĝo. La MODELO "ELBFLORENCO" estas la prezentilo de deksesuma horloĝo. Suna konstelacio, mondmapo kaj prezentilo (16/16/16/16) havas kaŭzan interrilaton. Aldone aperas propono pri deksesumaj signoj kaj signifoj. Bazo estas la konstato de la horloĝo en la "Florenca Tempo" ("Florencetime").
Ekzemplo de momento: 11:15 UT kongruas 8000 deksesume.
Nach der Ausrichtung auf UTC und einer Florenz-Justage gelten folgende 24h-UTC-Zeitpunkte für die vollen bzw. halben 16-Stundenzeitpunkte:
23:15 / 00:00 / 00:45 / 01:30 / 02:15 / 03:00 / 03:45 / 04:30 /
05:15 / 06:00 / 06:45 / 07:30 / 08:15 / 09:00 / 09:45 / 10:30 /
11:15 / 12:00 / 12:45 / 13:30 / 14:15 / 15:00 / 15:45 / 16:30 /
17:15 / 18:00 / 18:45 / 19:30 / 20:15 / 21:00 / 21:45 / 22:30
Bezug zu MEZ:
00:15 / 01:00 / 01:45 / 02:30 / 03:15 / 04:00 / 04:45 / 05:30 /
06:15 / 07:00 / 07:45 / 08:30 / 09:15 / 10:00 / 10:45 / 11:30 /
12:15 / 13:00 / 13:45 / 14:30 / 15:15 / 16:00 / 16:45 / 17:30 /
18:15 / 19:00 / 19:45 / 20:30 / 21:15 / 22:00 / 22:45 / 23:30
Bezug zu MESZ:
01:15 / 02:00 / 02:45 / 03:30 / 04:15 / 05:00 / 05:45 / 06:30 /
07:15 / 08:00 / 08:45 / 09:30 / 10:15 / 11:00 / 11:45 / 12:30 /
13:15 / 14:00 / 14:45 / 15:30 / 16:15 / 17:00 / 17:45 / 18:30 /
19:15 / 20:00 / 20:45 / 21:30 / 22:15 / 23:00 / 23:45 / 00:30
s.a. ZUSAMMENHANG UHRZEIT
Es gibt so viele Vorurteile und Irrtümer, darum hier folgende Aussage. Die Idee einer hexadezimalen Zeiteinteilung ist faszinierend. Hexadezimalzeit bei wikipedia zeigt, daß solche Vorschläge bereits existieren. Störend wirken die für dieses System benutzten Ziffernsymbole, assoziiert man damit doch immer das Dezimalsystem. Auch dazu gibt es unterschiedliche Ansätze. Die Uhr bei kafejo.de steht natürlich für die eigene Idee. Doch auch die Benennung und Aussprache sind wichtig. Ganz klar, die hier vorgeschlagene Benennung ist kein Esperanto. Darauf muß ausdrücklich hingewiesen werden, eben weil ein so großes Unwissen vorherrscht. Das vorgeschlagene System berücksichtigt jedoch die Vorgaben und das Wesen der Internationalen Sprache, aber auch weitere Sprachen sind kompatibel. So werden nur Buchstaben verwendet, die viele Sprachen mit lateinischer Schrift gemeinsam haben. Die Aussprache ist in vielen Sprachen ähnlich. Prinzipiell kann das System in Esperanto übernommen werden.
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- 3. Zeitmessung hat in der Hauptstadt des Landes Sachsen Tradition. In der Sächsischen Zeitdienststelle wurde seit 1784 für etwa 150 Jahre die Zeit bestimmt. Standort war der Mathematisch-Physikalische Salon im Zwinger. Der Abstand zur MEZ (Görlitz) beträgt 5 min. Schon früh, seit dem Bau der ersten Semperoper (ab 1841) hat Dresden mit zerstörungsbedingten Unterbrechungen eine Digitaluhr (Fünf-Minuten-Uhr). Es handelt sich um eine Anzeige mit römischen Ziffern und einer 5-min-Einteilung. (s.b.Links) |
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- 4. Benennung des Uhrmodells in Esperanto, weil Dresden eine bedeutende Esperanto-Geschichte hat. Hier fand 1908 der IV. Weltkongreß statt und das Sächsische Esperanto-Institut wurde im Landtagsgebäude eingerichtet. Nebeninfo: In Florenz fand 2006 der 91. Esperanto-Weltkongreß statt. - 5. Als Dresdner interessiere ich mich für Geschichte, Architektur, aber auch Zeitmessung, Gestaltung, Esperanto usw.. So bringe ich diese Dinge in Zusammenhang. |
ANDERE VORSCHLÄGE ZUM THEMENBEREICH
Florencetime bietet "omni-litterale" Ziffern. Gebraucht werden die stimmhaften Konsonanten bei ungeraden Ziffern und die stimmlosen Konsonanten bei geraden Ziffern und Null. Nicht als Ziffern benutzt werden Vokale, M, N, L, R, (H gelegentlich als sechzehn). Buchstaben suggerieren jedoch zuerst Buchstaben und die Aussprache ist an die Besonderheiten einer Nationalsprache gebunden, daher nicht ohne weiteres nachvollziehbar.
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Tilman Piesk zeigt eine andere Herangehensweise bei der graphischen Umsetzung und das Ergebnis ist auch nicht vergleichbar mit dem von mir vorgeschlagenen (tecel-)System. Im Vordergrund stehen visualisierte mathematische Zusammenhänge. Die Menschentypen sind verschieden und natürlich wäre eine Lösung für alle Typen die beste. Schwer zu erreichen. Hier also die Abbildungen sowie sein Sprachvorschlag.
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Oben auf der Grafik sind die Grundlagen unserer heute noch benutzten Zeichen dargestellt. Links die Zahlen und rechts die Buchstaben. Über Jahrtausende und über Kulturen hinweg machten sie Metamorphosen durch. Das Dezimalsystem ist mit seinen Ziffern bekannt. Wie aber ein hexadezimales System darstellen, wenn der festgelegte begrenzte Zeichensatz eines frühen Rechners eher nur noch Buchstaben hergibt? Notlösung (dunkelgraues Rechteck) konnten da nur die ersten Buchstaben des Alphabets sein. Die blauen Rechtecke bedeuten eine graphische Innovation, links das hier vorgeschlagene System, rechts das mathematisch begründete Zeichensystem. Das graue Rechteck bedeutet eine Neubestimmung (Umordnung) der zugeordneten Buchstaben nach Lauteigenschaften. |
wiki-Diskussion Hexadezimalsystem
wiki-Diskussion Hexadezimalzeit
Thema Hexadezimalzeit bei wikipedia
John W. Nystrom
spezielle wiki-Seite - hexadezimales metrisches System
Umrechnung von Zahlensystemen (z.B. 10 zu 16)
Einbindung des 16er-Systems in unikodo
Dresdner FÜNF-MINUTEN-UHR
sommerzeit-abschaffen.de
mehr zum Thema Sommerzeitabschaffung
EIGENLINKS ----------------------------------------
MODELO "ELBFLORENCO"
VARIANTO DE MODELO "ELBFLORENCO TEF"
ZUSAMMENHANG UHRZEIT UND KOORDINATEN
ÜBERSICHT NORMEN
16er Tonsystem
DIE IDEALE TV-NORM
weiterentwickelte Esperantobuchstaben
kafejo.de
Erstversion HEXADEZIMALE GEDANKEN II 2007
- III-a 2007
- III-b 2007
- IV-a 2007
- IV-b 2007
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_ | . | Die auf dieser Seite angegebenen Links und Vorschläge anderer am Thema Interessierten stimmen nicht mit meiner Ansicht zu Aussehen und Benennung überein. Dennoch enthalten sie wichtige Informationen und wertvolle Überlegungen. Kritik ist zu erwarten. Jedoch wünsche ich mir vor allem Verbesserungsvorschläge. Sie sind ja im Verhältnis dazu seltener. Hiermit erkläre ich ausdrücklich, daß es sich hier um meine Privattheorie handelt. |
. | Verschiedene Gruppen fühlen sich durch die Thematik berührt und sind bemüht, ihre Idee von der jeweils anderen deutlich abzugrenzen. Gegenseitig wird die Ernsthaftigkeit bestritten und Schaden für das eigene Anliegen befürchtet. Ich hingegen stehe zu meinen Vorschlägen und der vermittelten Meinung. Zum Beispiel finde ich die hexadezimale Zeitmessung genauso ernsthaft und wichtig wie Esperanto. Und so ist es im Leben mit allen Dingen. Reaktionen zu den hier behandelten HEXADEZIMALEN GEDANKEN nehme ich gern entgegen. |
Steffen Eitner | 2007 |
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